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Hallo und herzlich Willkommen in meiner Welt!
Hier schreibe ich über die Dinge, die ich so erlebe, Lustiges, Kurioses, Ärgerliches... Über all das, was jedem von uns jeden Tag im Alltag widerfährt und wo man vielleicht denkt, wieso schreibt da eigentlich nicht mal einer drüber?
Was ich schreibe, kann man gut finden, muss man aber nicht. Kann man kommentieren, muss man aber nicht. Frei nach dem Motto: Alles geht, nichts muss.

In diesem Sinne: viel Spaß!
Deine Violet

Montag, 6. Dezember 2010

Deko-Diät

Ich bin ja ein bekennender Weihnachtsfan und finde es herrlich, die Wohnung ab dem ersten Advent weihnachtlich zu dekorieren.

Doch in diesem Jahr und vermutlich in den nächsten zwei bis drei Jahren kann ich meinem Deko-Trieb leider nicht in dem Maße ausleben, wie ich es gerne möchte und bin unfreiwillig auf „Deko-Diät“.
Der Grund für die innenarchitektonische Zurückhaltung ist knapp 20 Monate alt und liebt es, den Dingen bis zum bitteren (weil zerstörten) Ende auf den Grund zu gehen.

Sprich, wer ein kleines Kind hat, kann sich das festliche Dekorieren der Wohnung bis auf weiteres von der Backe putzen. Dekoriert werden können nur Bereiche, die so hoch oben liegen, dass der kleine Zerstörer nicht dran kommt und es können nur Deko-Artikel ohne scharfe Kanten oder Kleinteile benutzt werden, die beim runterfallen nicht kaputt gehen können und nicht dazu einladen, sie durchzukauen. Da bleibt eigentlich nur Filz übrig…

Für mich heißt das, dass ich Weihnachtsmänner, Elche, Wichtel und Tannenbäume aus Filz gekauft habe und nur für meinen Sohn unerreichbare Regale, Kommoden und Sideboards (unerreichbar, weil der Laufstall zum Schutzwall wurde…) geschmückt habe. Auch weihnachtliche Tischdecken oder Tischläufer fallen flach, denn sobald sie vom Tisch herunterhängen, laden sie irgendwie unwiderstehlich dazu ein, an ihnen zu ziehen und zu zerren. Sprich, besonders weihnachtlich sieht es dieses Jahr nicht bei uns aus.

Ob wir dieses Jahr einen Weihnachtsbaum haben werden, ist noch nicht final entschieden, denn das Risiko, dass sich unser Kind tarzan-artig von Ast zu Ast schwingen möchte, Falltests mit meinen sehr alten Weihnachts-Glaskugeln durchführen oder die Standfestigkeit des Baumständers prüfen will, ist nicht unerheblich. Und die Schäden, die da entstehen können, zahlt einem doch wieder keine Versicherung…

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