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Hier schreibe ich über die Dinge, die ich so erlebe, Lustiges, Kurioses, Ärgerliches... Über all das, was jedem von uns jeden Tag im Alltag widerfährt und wo man vielleicht denkt, wieso schreibt da eigentlich nicht mal einer drüber?
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In diesem Sinne: viel Spaß!
Deine Violet

Sonntag, 13. März 2011

Produkte mit unklarer Werbebotschaft

Seit einiger Zeit gibt es ja nun Coca Cola Zero, eine Cola ohne Zucker, die wohl als Pendant zur Coca Cola Light für die Zielgruppe der Kerle entwickelt wurde. Neben der Zuckerfreiheit haben beide Produkte noch die Gemeinsamkeit, derzeit mit Werbekampagnen präsentiert zu werden, die irgendwie eine unklare Botschaft haben.

Coca Cola Light hat ja als Zielgruppe uns Mädels und wollte uns bisher immer mit lecker Kerlsche zum Kauf bewegen. Und auch wenn man wie ich süßstoffhaltige Getränke zum speien findet und eher Salpetersäure pur gegen den Durst trinken würde als auch nur einen einzigen Tropfen CCL, so waren doch die die Jungs mit den nackten Oberkörpern in den Werbespots immer irgendwie ein netter Anblick.

Neuerdings hopsen da aber nun so Marionetten zu dem 80er- Jahre-Brecher „Maniac“ von Michael Sambello durch’s Bild und da frage ich mich doch nun wirklich, was mir das sagen soll. Frauen sind nur Marionetten mit komischen Proportionen (Riesenkopf, dürrer Körper), die Befriedigung aus dem Genuß zuckerfreier Brause ziehen? Und das soll mich dann dazu bewegen, die widerliche Plörre zu kaufen? Hm.

Coca Cola Zero, wie gesagt die CCL-Variante für Männer, hat gerade unter anderem auch eine Plakataktion mit Sprüchen wie „Echter Geschmack und Zero Zucker – warum dann nicht auch ´ne Freundin mit Zero Drama?“ und „…´ne Freundin mit Zero „Wir müssen reden“.

Echte Kerle stehen eben nicht so auf Drama und „Wir müssen reden…“. Aber doch auch nicht auf zuckerfreie Cola! Den meisten Männern ist es doch so was von schnuppe, ob sie Getränke mit zuviel Zucker oder zuviel Prozenten zu sich nehmen und wie viel Fett in ihrer Fertigpizza ist.

Die Männer, die darauf achten, was sie essen und trinken und die sich mit Kalorienzählen und Nährwerttabellen auskennen, haben eher einen Freund als eine Freundin und mit dem vermutlich oftmals mehr Drama als mit jeder Frau.
Also wer soll sich denn da jetzt angesprochen fühlen??

Da lobe ich mir doch die traditionell gebliebende Waschmittelwerbung. Klare Werbebotschaft, klare Zielgruppenansprache: Frauen sprechen verliebt von ihrem Waschpulver und gut is’.
Da weiß man, was man hat. Guten Abend!

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